Dem ein oder anderen sind beim Durchschauen des Turnierkalenders wahrscheinlich schon die neuen Turnierformate aufgefallen. Im Folgenden möchten wir Sie gerne darüber informieren, was es mit den – in 2022 neu eingeführten – Turnierformen auf sich hat.

„Vier wie wir“

Bei diesem Format habe Sie die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Team-Spielformen kennen zu lernen.

Fast alle dieser Spielformen sind nicht-handicap relevant. Zwar ist die sportliche Komponente definitiv auch gegeben, allerdings soll die Geselligkeit und der Spaßfaktor im Vordergrund stehen.

Das erste „Vier wie wir“ – Turnier startet an Fronleichnam, den 16. Juni mit einem klassischen Vierer. Vor dem Turnier wird es noch ein Frühstück für die Turnierteilnehmer geben.

Im Folgenden möchten wir Ihnen noch die unterschiedlichen Spielformen erklären.

Klassischer Vierer:          
Beim klassischen Vierer schlagen die Spieler der Paarung abwechselnd. Sie entscheiden vorher, wer am ersten Tee abschlagen wird; den nächsten Schlag führt der Partner aus usw., bis zum letzten Putt. Am nächsten Abschlag muss dann der andere Partner abschlagen, unabhängig davon, wer gerade eingelocht hat. Das bedeutet, dass Partner A immer an den ungeraden Löchern abschlägt und Partner B immer an den geraden. Strafschläge beeinflussen die Spielreihenfolge nicht. Wichtig: Vorgabe: Halbe Summe der Vorgaben beider Spieler.

Vierer mit Auswahldrive:
Der Unterschied zum klassischen Vierer besteht beim Vierer mit Auswahldrive darin, dass beide Partner an jedem Loch abschlagen und sich dann für einen Ball entscheiden, den sie abwechselnd weiterspielen, bis das Loch beendet ist.

Chapman-Vierer:
Der Chapman-Vierer ist eine Vierer-Variante, bei der beide Partner an jedem Loch abschlagen. Den zweiten Schlag macht jeder Spieler mit dem Ball seines Partners, und erst nach diesem zweiten Schlag entscheiden sie sich, welchen Ball sie abwechselnd weiterspielen, bis das Loch beendet ist.

Aggregat:
Dieses Wettspiel wird als Stableford-Vierer mit voller Vorgabe ausgetragen. Jeder Partner spielt mit seinem Ball jeweils jedes Loch zu Ende oder hebt den Ball auf, wenn er keinen Punkt mehr machen kann. Beide Scores werden aufgeschrieben, aus denen dann die Stableford-Punkte errechnet werden. Dann werden die Punkte beider Partner addiert und in die Scorekarte eingetragen. Gewinner ist die Paarung mit der addierten höchsten Punktzahl nach der vorgeschriebenen Runde. Da jeder seinen Ball spielt und volle Vorgabe gegeben wird, ist dieser Vierer handicap-relevant.


Deutsche Puttliga

Erstmalig nimmt auch der GC Hohenpähl an der „Deutschen Puttliga“ teil.

Die drei erstplatzierten des Turniers qualifizieren sich für ein Regionalfinale mit Top-Startgeschenken und Preisen für die dortigen Tagesieger im Gesamtwert von rund € 1.000.

• Es werden 2x 9-Loch gespielt

 • Die Teilnehmer gehen zu zweit über den Parcours. Sie tauschen vor Beginn die Scorekarten und schreiben sich gegenseitig wie auf der „regulären“ Runde. Es wird per Münzwurf gelost, wer anfängt.

• Wer die „Ehre“ an einem Loch hat, der erhält den Vorteil, als Zweiter putten zu dürfen.

• Nach der Runde werden die Scorekarten abgegeben und die benötigten Putts notiert. Wer am wenigsten Putts benötigt hat, gewinnt. Bei Gleichstand wird die Entscheidung über ein Stechen im „Sudden Death“ ermittelt.

• Siegerehrung, inklusive Übergabe der Urkunden/Einladungen für ein Regionalfinale.

• Meldegebühr: 5,-€


Der Golfclub Hohenpähl freut sich über jede Anmeldung.